Kompressionsstrümpfe
Gegen schwache Venen hilft vor allem Bewegung. Oft werden vom Arzt aber auch sogenannte Kompressionsstrümpfe verschrieben. Diese üben von außen Druck auf die Venen aus und erhöhen so deren Transportfähigkeit. Außerdem verhindern sie die Entstehung von Blutgerinnseln. Kompressionsstrümpfe müssen individuell angepasst werden – das machen wir für Sie! Je nach Ausprägung der Venenschwäche sind verschiedene Kompressionsklassen notwendig. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie die Strümpfe richtig anlegen. Optimal angepasste Kompressionsstrümpfe sitzen wie eine zweite Haut – schon nach kurzer Zeit spüren Sie sie nicht mehr. Das besondere Material verhindert unangenehmes Schwitzen.
Anlegen der Kompressionsstrümpfe
Am besten ziehen Sie die Strümpfe direkt nach dem Aufstehen an, da zu dieser Zeit die Beine noch nicht geschwollen sind. Die Strümpfe sollten trocken sein, damit sie sich leicht anziehen lassen. Um das Gewebe nicht zu verletzen, legen Sie sich ein paar dünne Handschuhe dafür bereit, im Notfall genügt auch ein paar normale Socken, die Sie über Ihre Hände ziehen. Drehen Sie den Strumpf bis zum Fußteil auf links und streifen Sie es über Spann und Ferse. Rollen Sie den Strumpf anschließend in 10 cm Abschnitten nach oben und ziehen ihn dabei glatt. Vermeiden Sie auf jeden Fall Faltenbildung, damit sich keine Druckstellen bilden und die Strümpfe gleichmäßigen Druck ausüben können.
Lassen Sie sich von unseren Fachkräften umfassend beraten.
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